Superdiscount
Superdisco
This is truly a seminal (french) house record. Its spacy and dubby feel sounds fresh 9 years later. Although some tunes are (still) great for mixing at the parties, while some are perfect to be enjoyed in your household, the entire release has a fluid form which can be consumed in one take over and over again.
Prix choc
Seit 1996 gehört die gelbe Scheibe mit dem ironisch wirkenden Schriftzug zu meinem Standardprogramm. Dabei ist »Prix Choc« (siehe Video) meine Lieblingsnummer. Der Klaviersample, der sich konstant durch das Stück zieht ist wohl ebenso hypnotisierend wie die Frauenstimme und das was ich den jamaikanischen Priester genannt habe, am Beginn und Ende des Stückes.
Es gibt übrigens zwei Videos zu der Scheibe, die beide sehr minimalistisch auf den »Super Discount« Schriftzug konzentriert sind, obwohl ich das Video von »Le Patron Est Devenu Fou !« etwas witziger finde, mag ich insgesamt »Prix Choc« lieber.
Französische Schule
Étienne de Crécy ist mit Alex Gopher, Nicolas Godin und Jean-Benoît Dunckel auf die gleiche Schule gegangen. Damit könnte man wohl das Collège Jules Ferry als eine der Keimzellen der französischen Variante von Housemusic bezeichnen.
Alle vier machten später Karriere in Sachen elektronischer Musik: Alex Gopher gründete mit Étienne das Label Solid, Godin und Dunckel die Band Air. 1996 veröffentlichte Étienne de Crécy zusammen mit Phillip Zdar (aka. Cassius) das Album »Super Discount«. Die eben genannten legten damit das erste french house (neu-disco, french touch, filter house, tekfunk, whatsoever) Album aller Zeiten vor. Das ist der eine Grundstein des french house. Den anderen legten Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo, allerdings nicht in Frankreich, sondern auf dem kleinen schottischen Label Soma Rec. und das ist auch eine andere Geschichte.